In den letzten 15 Jahren haben sich durch translationale Forschung und interdisziplinäre, klinische Zusammenarbeit beachtliche
Fortschritte in der Diagnostik und Behandlung für Patienten mit Dick- oder Mastdarmkrebs erzielen lassen. Die Trendwende
wurde durch die Identifikation der molekularen Mechanismen, welche zu einem besseren Verständnis der Karzinomentstehung
im Dickdarm und seiner weiteren Ausbreitung (Metastasierung) führten, begünstigt. Basierend auf diesen Erkenntnissen
eröffneten sich nicht nur neue Ansätze zur (Früh-)Diagnostik, sondern insbesondere auch zur Therapieoptimierung. Eine neuartige
Klasse von Medikamenten, welche definierte molekulare Zielstrukturen attackieren (targeted therapy) und innovative medizintechnische
Entwicklungen haben das Tor zu einer bisher nicht möglich gehaltenen Ära in der Behandlung dieser Erkrankung
aufgestoßen. Der nachfolgende Artikel widmet sich diesem diagnostischen und therapeutischen Fortschritt, welcher
zunehmenden Einzug in den klinischen Alltag hält. Hierbei wird insbesondere aufgezeigt, dass Berliner Ärzte und Wissenschaftler
hierzu wichtige Beiträge geliefert haben.
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