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02.02.2017

Die Vielfalt des Tumors in 3D

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Das dreidimensionale Tumormodell zeigt, in welchen Arealen die Kopienzahl des Gens BRCA2 im Darmkrebstumor vervielfältigt oder reduziert wurde. In Zellen des inneren Tumorbereichs, das dem Darmlumen zugewandt ist, fanden die Wissenschaftler besonders viele Kopien des Gens (dunkelrot), während in einigen äußeren Regionen die Kopienzahl kaum zunahm (hellrot) oder unverändert blieb (weiß). Copyright: C. Sers, S. Mamlouk. Charité – Universitätsmedizin Berlin
Das dreidimensionale Tumormodell zeigt, in welchen Arealen die Kopienzahl des Gens BRCA2 im Darmkrebstumor vervielfältigt oder reduziert wurde. In Zellen des inneren Tumorbereichs, das dem Darmlumen zugewandt ist, fanden die Wissenschaftler besonders viele Kopien des Gens (dunkelrot), während in einigen äußeren Regionen die Kopienzahl kaum zunahm (hellrot) oder unverändert blieb (weiß). Copyright: C. Sers, S. Mamlouk. Charité – Universitätsmedizin Berlin

Jeder Tumor nutzt bei seiner Entstehung eigene Wege und erhält dadurch ein spezifisches genetisches Profil, das sich für die personalisierte Krebstherapie nutzen lässt. Doch selbst innerhalb ein und desselben Tumors entwickeln sich Regionen mit unterschiedlicher genetischer Ausstattung. Mit Hilfe eines dreidimensionalen Tumormodells konnten Wissenschaftler im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK) an der Charité – Universitätsmedizin Berlin, am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden und an der Technischen Universität München erstmals zeigen, wie sich krebsrelevante Gene beim Darmkrebs in bestimmten Tumorregionen vervielfachen. Die Ergebnisse der in der Fachzeitschrift Nature Communications* veröffentlichten Studie könnten helfen, die molekulare Routinediagnostik bei Krebs zu verbessern.

Jeder Tumor nutzt bei seiner Entstehung eigene Wege und erhält dadurch ein spezifisches genetisches Profil, das sich für die personalisierte Krebstherapie nutzen lässt. Doch selbst innerhalb ein und desselben Tumors entwickeln sich Regionen mit unterschiedlicher genetischer Ausstattung. Mit Hilfe eines dreidimensionalen Tumormodells konnten Wissenschaftler im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK) an der Charité – Universitätsmedizin Berlin, am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden und an der Technischen Universität München erstmals zeigen, wie sich krebsrelevante Gene beim Darmkrebs in bestimmten Tumorregionen vervielfachen. Die Ergebnisse der in der Fachzeitschrift Nature Communications* veröffentlichten Studie könnten helfen, die molekulare Routinediagnostik bei Krebs zu verbessern.

Lesen Sie die ganze Pressemitteilung bitte hier:
    

Die Vielfalt des Tumors in 3D
 
 
 

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Quelle: Pressemitteilung der Charité



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Links

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Kontakt

Prof. Dr. Christine Sers
Institut für Pathologie
Charité – Universitätsmedizin Berlin
t: +49 30 450 536185



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