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© Charité | Wiebke Peitz

Aktuelles aus den Centren

04.02.2013

Erste Erfolge bei der Behandlung

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Weniger Todesfälle Der Kampf gegen Krebs zeigt Erfolge. Obwohl die Anzahl der Erkrankungen weiter zunimmt, sterben immer weniger Menschen an Krebs. Aktuell können mehr als die Hälfte aller Krebspatientinnen und -patienten geheilt werden.  Vor 30 Jahren war es gerade mal ein knappes Drittel. "Diese Zahlen machen Mut und zeigen, dass die Krebstherapie in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht hat", sagt Professor Peter Michael Schlag, Direktor des Charité Comprehensive Cancer Center. "Wir können Krebs im fortgeschrittenen Stadium zwar meist nicht heilen, aber wir können ihn dank der Kombination vieler Verfahren mittlerweile sehr häufig zu einer chronischen Langzeiterkrankung machen."


Berliner Zahlen Krebs bleibt in Berlin die Todesursache Nummer zwei - nach den Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Nach den jüngsten Zahlen für das Jahr 2011 starben in der Hauptstadt 8771 Menschen an bösartigen Tumoren, 4660 Männer und 4111 Frauen, teilte das Statistische Landesamt mit. Damit gingen mehr als ein Viertel aller Todesfälle (28 Prozent) auf das Konto von Krebs. 75.764 Berliner wurden 2011 laut Statistik nach ihrer Krebsdiagnose in einem Krankenhaus behandelt, die meisten wegen bösartiger Tumoren im Kehlkopf, in der Luftröhre, in den Bronchien und in der Lunge. Frauen wurden vor allem wegen Brustkrebs behandelt.

Kinder der Patienten Kinder krebskranker Eltern sind erst in jüngster Zeit ins Blickfeld von Psychologen geraten. 2007 begann an der Charité die Beratung für die Kinder betroffener Eltern. Im Rahmen eines multizentrischen Forschungsprojektes der Deutschen Krebshilfe wurde diese Beratung von 2009 bis 2012 wissenschaftlich begleitet.  Nach Abschluss des Forschungsprojektes wird die Beratung nun seit Frühjahr 2012 von der Berliner Krebsgesellschaft angeboten.  Es ist in Berlin ein einmaliges Angebot.


Trauerbewältigung
Nur der Verein Tabea bietet eine vergleichbare Beratung an, allerdings liegt der Fokus dort vor allem auf der Begleitung in Verlust- und Trauersituationen.  In die Beratung für Kinder krebskranker Eltern kommen viele Familien schon gleich nach der Diagnose und suchen Rat für ein Aufklärungsgespräch mit ihren Kindern.


Quelle: Berliner Morgenpost vom 04. Februar 2013

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